Dummytraining 2007

08.02.2007
Ja, heute war wieder ein richtig schöner Trainingstag (auch wenn Leiah zweimal im Matsch lag, gell Jazz??! )

Angefangen haben wir damit, dass dieses Mal direkt zwei Hunde neben einander gearbeitet haben (das war, glaube ich, Premiere, bisher hat jeder Hund einzeln gearbeitet, während die anderen in einiger Entfernung zugeschaut haben). Keaton und Nike haben den Anfang gemacht. Es ging darum, zwei Markierungen im rechten Winkel zu holen. Erst wurde jeder Hund links runter ins Gebüsch geschickt (bergab) und anschliessend viel das Mark rechts oben in den Hang hinein. Diese beiden Fallstellen waren den Hunden von den beiden vergangenen Trainings schon bekannt. Man merkte schon recht deutlich, dass bisher immer nur alleine diese Aufgaben gearbeitet wurden, denn es fiel den Hunden schon schwer, sitzen zu bleiben, wenn der andere Hund zum Apport geschickt wurde.

Es folgten zwei Marks auf die bekannten Stellen, wobei die Hunde abwechselnd die zuerst gefallene Markierung holen mussten, der andere sollte währenddessen das zweite Mark merken und dann holen.

Nachdem die Herren der Schöpfung ihre Arbeit gut gemacht hatten, durften dann die Mädels (Jazz und Leiah) zeigen, was sie schon können. Die Übungen waren hier die selben wie oben. Leiah hat noch Markierungsprobleme und arbeitet die letzten Meter fast ausschliesslich mit der Nase. Aber an diesem Problem arbeiten wir gerade und wir haben uns auch schon verbessert.

In der zweiten Runde haben wir diese Übungen noch mal durchgearbeitet. Dann folgte ein Walk-Up. Für jeden Hund waren 2 Dummies an den bereits bekannten Markierstellen ausgelegt (das hatten die Hunde aber nicht gesehen). Der erste Hund, in der Reihe ganz rechts, war Keaton, er sollte sich ein vor ihm geworfenes Mark merken, während der neben ihm sitzende Rüde zum Voran auf eines der ausgelgeten Dummies geschickt wurde. Anschliessend durfte Keaton das Mark holen. Der Walk ging weiter, es fiel eine Markierung, die sich nun der andere Rüde merken sollte, während Leiah zum Voran auf ein ausgelegtes Dummy geschickt wurde. Anschliessend konnte der Rüde das Dummy apportieren. Die Reihe ging weiter mit Leiah, die sich ein Mark merken sollte (ausgerechnet, ihre Paradeübung ) und Jazz wurde voran geschickt. Leiah hat das Mark dann doch gefunden und auch schnell zurückgebracht und die Reihe ging wieder von vorne los. Diese Übung fand ich schon sehr schwierig, aber alle Hunde waren mit Begeisterung bei der Sache und genau so soll es doch sein!

Jetzt freuen wir und schon auf die nächste Woche und machen heimlich schon Pläne für die ersten Teamwettbewerbe im kommenden Jahr (na mal sehen, wie weit wir dann sind...)

21.02.2007
Die Suche stand mal wieder auf dem Programm. Für jeden Hund wurde mehrere Dummies ausgelegt in einem Tal, die dann gesucht werden mussten. Alle Hunden gingen schnell raus, suchten mit Freude und kamen direkt mit dem gefundenen Dummy zurück zum Hundeführer. Diese Übung wurde zweimal von jedem Team durchlaufen. Dann gab es eine Markierung, die zu arbeiten war. Generell nicht weiter schwierig, aber dieses Mal war der Weg dorthin Luftlinie ca. 30 m durch ein Tal. Manches Mal sah es so aus, als würde der Hund auf seinem Weg abstürzen und wegrutschen, was aber nicht passiert ist. Es sah fast so aus, dass der ungewohnte Weg von den Hunden mit Begeisterung gelaufen wurde, weil es mal etwas ganz anderes war. Es wurde also erst eine Markierung gearbeitet, anschliessend sollte aus bekanntem Suchengebiet ein Dummy gefunden werden. Das hat bei allen Teams sehr gut geklappt.

In der nächsten Runde fiel eine Markierung, der Hund sollte aber erst ein Dummy aus dem Suchengebiet holen und anschliessend die Markierung. Auch hier haben sich die Hunde schon fast wie Profis benommen. Ich stehe immer nur staunend daneben und freue mich, wie viel unsere Hunde in der kurzen Zeit schon alles gelernt haben.

Zum Abschluss wurde jeder Hund noch einmal in die  Suche geschickt und anschliessend auf ein Blind an die Stelle, wo vorher zweimal die Markierung gefallen war. Ein ereignisreicher Trainingstag war leider schon wieder vorbei, aber wir haben viel gelernt und sind alle mächtig stolz auf unsere Vierbeiner.

Hier noch einige Bilder, die ich während des Trainings gemacht habe:

Keaton mit Frauchen Tanja
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 Jazz

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Leiah

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Dana
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27.02.2007
Der Wettergott war scheinbar heute böse auf uns. Es  hat geregnet, in allen Variationen. Das hat uns aber nicht wirklich vom Training abgehalten. Der matschige Untergrund allerdings  hat uns dann schon etwas mehr zu schaffen gemacht. Die Hunde fanden es tierisch spassig, wenn Frauchen vor ihnen im Matsch lag.

Heute standen Markierungen, Vorans und Memory-Marks auf dem Programm, erschwert wurden diese Aufgaben vorallem durch den Bewuchs, hohes Gras, Gebüsch, Bäume und Wiese, auch einige kleine Geländeübergänge waren dabei.

Alles begann mit einer Wanderung durch hohes Gras und Gestrüpp über matschige Wege, wo dann unzählige Dummies ausgelegt wurden. Jeder Hund wurde dann auf diese Stelle aus ca. 50 m Entfernung eingewiesen, diese Entfernung haben wir später auf ca. 70 m vergrössert. Anschliessend wurden Markierungen den Hang hinunter geworfen. Die erste landete prompt in ca. 7 m Höhe in einem Baum, der Rest aber fiel dann ins Gebüsch, wo jeder Hund einzeln sein Mark holen musste.

Weiter ging es mit einer Kombination aus den beiden Übungen. Es fiel ein Mark an die bekannte Stelle, der Hund wurde aber zuerst zur vorher gearbeiteten Stelle eingewiesen und durfte dann das Memory-Mark holen. Es folgte eine weitere Markierung den Hang hinauf, an der vorher gearbeiteten Markierungsstelle wurden mehrere Dummies ausgelegt.

Nachdem jeder Hund an der neuen Markierungsstelle sein Dummy geholt hatte, wurden auch diese Stellen wieder kombiniert mit einer Einweiseübung bergab und anschliessend auf ein Memory-Mark bergauf.

Da im ersten Auslegegebiet noch einige Dummies lagen, durften Leiah und Keaton noch mal ran, um die Reste einzusammeln.

Alles in allem haben die Übungen heute gut geklappt, es gab zwar immer mal wieder kleine Ausreisser, aber wir üben ja noch .

Trotz des Regens hab ich wieder einige Bilder gemacht:

Keaton
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Dana

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Leiah

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07.03.2007
Das Wetter meinte es heute besonders schlecht mit uns. Es hat geschüttet wie aus Eimern. Nach kurzer Zeit waren wir und auch die Hunde komplett durchgeweicht, was man leider auch von der Wiesen sagen musste, jeder Schritt wurde zur Rutschpartie.

Aber wir haben das Training durchgezogen - jawoll!

Es standen einige Einweisübungen auf dem Programm. Dazu wurde der Hund mittig zwischen zwei ca. 10 Meter vom Hund entfernt stehende Stangen gesetzt und sich dann von ihm entfernt. Der Hundeführer stand also nun, mit Blickrichtung zum Hund, einige Meter vom Hund weg.

Der Trainer hat, sichtig für den Hund, an eine Stange ein Dummy geworfen. Der Hund wurde mit dem Sitz-Pfiff am Platz gehalten und dann mit dem Kommando "Go" und dem in Fallrichtung des Dummies ausgestreckten Arm zum Apport geschickt. Bereits nach wenigen Übungen hatte der Hund verstanden, worum es ging. Diese Übungen wurden für die rechte und linke Seite des Hundes schrittweise aufgebaut.

Beim zweiten Durchgang wurden die Seiten dann kombiniert. Zur Erschwerung wurden wieder an beide Seiten an Dummy geworfen, der Hund sollte aber erst zum zuerst gefallenen geschickt werden, das zweite musste er sich merken. Beim weiteren Aufbau fiel dann an der Seite, wo der Hund das Dummy schon geholt hatte, wieder eins, er sollte aber das an der gegenüberliegenden Seite holen. Trotz des vielen Regens hatten wir und auch die Hunde viel Spass.

Und für zu Hause gibt es wieder jede Menge zu lernen.

Bis zur nächsten Woche, dann kommt wieder was neues...

14.03.2007

Keaton
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Jazz
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Dana
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Leiah
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16.05.2007
Der Wettergott war alles andere als gnädig zu uns. Es schüttet wie aus Eimern, ab und zu ist ein Donnergrollen zu hören. Aber unserem Arbeitseifer hat das nicht wirklich geschadet.

Wir haben uns auf einer weitläufigen Wiese in der Nähe von Overath getroffen.

Gearbeitet wird heute in Zweierteams. In gut 30 m Entfernung fällt eine Markierung. Die Strecke führt über die Wiese durch einen Bach auf eine dahinterliegende Wiese. Nachdem alle Hunde diese Übung gut gearbeitet haben, wird die Entferung auf ca. 60 m vergrössert und die gleiche Übung nochmals gearbeitet. Anschliessen wird an die gleiche Stelle ein Halbblind gelegt und jeder Hund auf das Dummy eingewiesen.

Als letzte Übung wurde das alles noch einmal wiederholt, allerdings flog auf dem Rückweg dieses zur Verleitung noch ein Dummy. Selbstverständlich  haben sich die Hunde das zwar angeschaut, aber erst das eine Dummy zum HF gebracht, bevor sie dann das Verleitdummy holen durften.

Mit dieser Übung haben wir dann auch Schluss gemacht, denn das Donnergrollen kam immer näher.

28.06.2007
Seit einigen Wochen trainieren wir einmal wöchentlich ohne Trainer in einer kleinen Gruppe, Tanja mit Keaton, Linda mit Dana und ich mit Leiah. Es macht uns irre viel Spass und wir können gezielt auch die Probleme und Schwächen der einzelnen Teams eingehen.

Linda und Dana warten auf ihren Einsatz


Keaton


Dana


Leiah


Kimba war auch dabei und versucht gerade mit allem, was sie so drauf hat (hier: Bitte, Bitte) ein Leckerchen von Tanja zu erhaschen


Boah ist das langweilig


nochmal Leiah


erst noch nett nebeneinander...


aber dann...




Keaton


Tanja schmust mit Ömi Ronja, die das sichtlich geniesst


15.11.2007
Nach langer Pause geht es nun endlich weiter. Wir haben einen neuen Trainer, der uns nun Benimm beibringen wird. In der Zwischenzeit haben Tanja mit Keaton und ich mit Leiah die JP/R gemacht und auch die Begleithundeprüfung bestanden. Auch einen neuen Trainingspartner haben wir bekommen: Waltraut und Keeper...

Heute fand zunächst mal ein gegenseitiges "Beschnuppern" statt. Unser Trainer legte in ein vom Weg aus höher gelegenes Gestrüpp mehrere Dummies aus, auf die wir die Hunde auf gleicher Höhe stehend eingewiesen haben. Anschliessend veränderten wir unsere Position und es wurden die Hunde nun vom Weg aus auf diesen Punkt eingewiesen. Als nächstes kam ein weiteres Dummy hinzu, das direkt am Anfang der höheren Ebene lag. Im nächsten Schritt nun sollten die Hunde über diese Fallstelle zurück an den ersten Punkt geschickt werden.

Im weiteren Verlauf nun wurden mehrere Tennisbälle tief unter Blättern versteckt, die die Hunde dann suchen sollten. 

Und anschliessend veränderten wir wieder unsere Position. Die Hunde sollten nun bergab einen Hang hinunter eingewiesen werden auf sichtig ausgelegte Dummies. Als Verleitung flogen mehere Dummies rechts hinter uns, die die Hunde aber nicht arbeiten durften. Nach dem Einweisen haben wir diese selber eingesammelt.

Danach gab es noch Einweiseübungen back, rechts und links auf kleine Distanzen, jeweils mit Verleitung.

Nach gut 2 Stunden war unser erster Trainingstag vorüber. Es hat uns viel Spass gemacht und wir sehen dem nächsten Training mit Freude entgegen.

22.11.2007

Auch dieses Training fand wieder im Wald statt. Zuerst wurde zwei Fixpunkte eingearbeitet, wobei die Dummies zu unserer linken Seite sichtig ausgelegt wurden, die dazu im rechten Winkel liegenden waren echte Blinds. Nachdem jeder Hund auf beide Seiten 2mal geschickt worden war, wurde diese Aufgabe noch etwas ausgeweitet. Da wir gerne auch mal irgendwann auf WTs starten wollen, gab´s dann mal eine Team-Aufgabe. Es wurden an zwei Stellen Dummies ausgelegt (etwa im rechten Winkel, bekannt bereits durch die erste Übung), beide einen Hang hinunter mit umgestützen Bäumen und Gestrüpp/Sträucher im Weg. Das dritte Dummy wurde als Freiverlorensuche in einem Busch deponiert. Jeder Hund arbeitete nun jede Aufgabe, wobei nach jedem Dummy der Platz getauscht wurde, so dass am Ende jeder Hund alle Stellen gearbeitet hatte.

An die beiden Fixpunkte vom Anfang wurden nochmals Dummies ausgelegt, die aber nicht gearbeitet wurden.

Es folgte ein Ortswechsel tiefer in den Wald hinein. In einem recht kleinen Suchengebiet (2x2m) wurden 6 Tennisbälle versteckt. Jeder Hund sollte nun zunächst einen Ball suchen, die Fläche nicht verlassen und mit tiefer Nase suchen. Nach dem ersten Durchgang direkt am Suchengebiet, wurde nun die Distanz dazu vergrößert, so dass der Hund jetzt erst ins Suchengebiet eingewiesen werden musste. Die Schwierigkeit bestand für uns alle eindeutig darin, den Hund auch aus der Ferne in diesem kleinen Gebiet zu behalten. Bisher hatten alle immer nur das grossflächige Suchen gelernt. Aber mit etwas Hilfe klappte auch das recht schnell. Als Erschwernis kam nur noch ein Verleitdummy hinzu, dass einige Meter neben unserem Startpunkt rechts in ein Gestrüpp fiel. Diese Verleitung wurde anschliessend gearbeitet.

Als nächstes wurden die Hunde auf ein ausgelegtes Dummy in etwa 50 m Entfernung eingewiesen, was kein grosses Problem darstellte, obwohl das Gelände schon recht anspruchsvoll war, da ein direkter Weg durch Büsche und Bäume nicht möglich war.

Es wurde ein weiterer Punkt eingearbeitet, der lag knapp 50 m in die entgegengesetzte Richtung. Das Dummy war hier in einem offenen Busch platziert, vorbei an einer Engstelle, die durch mehrere Bäume und Büsche gebildet wurde. Nachdem alle Hunde auch hier zum Erfolg gekommen waren, sind wir an diesen Punkt gegangen und habe die Hunde zum vorherigen Punkt auf die dort ausgelegten Dummies eingewiesen.

Zum Schluss wurden noch die anfangs ausgelegten Dummies gearbeitet und wir beendeten diesen schönen Trainingstag mit einer heissen Tasse Kakao und wärmten uns (leider ohne Kaminfeuer) ein wenig auf.

Im Anschluss haben Leiah und Keaton noch ein wenig getobt, dabei sind auch die Bilder entstanden:











Smoking dog





















29.11.2007

Also: ich hatte heute ein traumhaftes Training, ich hoffe, meinen beiden Trainingskolleginnen ging es ebenso. Ich habe wirklich nie eine Leiah erlebt, die die ihr gestellten Aufgaben so gut erledigt hat und kaum Hilfe brauchte (bis auf die letzte, da war das Dummy wohl etwas unglücklich unter hohem Gras verborgen und sie hat´s nicht gefunden...).

Aber von Anfang an (zum besseren Verständnis habe ich einige Bilder vom Gelände und auch ein Video gemacht).

Wir waren heute mal wieder in unserem beliebten Kessel, dessen Aufstieg am Ende des Trainings mich echt fertig macht (sooo viel Steigung...). Aber ich hab´s überlebt.

Es begann damit, dass Michael, unser Trainer, 3 Dummies in einen Dornenbusch warf. Wir gingen weiter, es wurden 3 weitere Dummies einen Hand hinauf geworfen, Weite etwa 25 m.

Jeder Hund wurde nun auf das Dummy in dem Dornengestrüpp eingewiesen. Auf dem Video sieht man leider nicht, wo genau das Dummy lag. Keeper hat seine Sache aber schnell und sauber erledigt. Keaton und Leiah folgten im Anschluss.

http://www.myvideo.de/watch/2850225

Nach dieser Aufgabe sind wir den Berg runter in den Kessel gegangen, der Leiah und Keaton schon von vorherigen Trainings kannten.

Michael legte dort (wo die XX auf dem Bild markiert sind) 3 Dummies aus. Das erste Mal wurde jeder Hund aus etwa 40 m Entfernung geschickt (Startpunkt war etwa dort, wo auch das Bild anfängt). Das Gelände ist insofern recht anspruchsvoll, weil es neben Laufwegen der Spaziergänger Bewuchsveränderungen, einen Bach, hohes Gras einen Hang hinauf ging. Die Dummies lagen hinter einem umgefallenen Baumstamm.



Zum weiteren Aufbau der Übungen wurde an dieselbe Stelle nochmals 3 Dummies gelegt. Wir entfernten uns von dieser Position und gingen zurück zum Ausgangspunkt.

(Wir starten von ganz oben)


Dort wurden abermals 3 Dummies im Gestrüpp ausgelegt, dieses Mal aber rechts von dem kleinen Weg, der auch auf dem Video zusehen ist (dort lagen die Dummies links davon).

Reihum arbeiteten wir nun die einzelnen Dummies ab. Der erste Hund wurde in den Hang eingewiesen, wo anfangs 3 Dummies ausgelegt worden waren (die Entfernung hier betrug vielleicht 25 m). Der nächste Hund durfte zum Dummy in den Kessel runter. Die Strecke, die beim ersten Mal ja nur knapp 40 m betrug, war nun (schätzungsweise) 120 m lang. Zusätzlich zur Entfernung kam noch hinzu, dass sich etwa zur Mitte der Strecke hin der Weg massiv weitet, also breiter wird. Bei der letzten Übung wurde der Hund ins Gestrüpp eingewiesen. Dieses war nur schwer zu erarbeiten, da die Eingänge eng und niedrig waren, ähnlicher einer Höhle. Und dort lagen die Dummies. Dann wurde gewechselt, so dass jeder Hund einmal an jeder Stelle in Dummy geholt hatte.

Weiter ging es wieder zurück in den Kessel. Neben der bereits bekannten Stelle in den Hang hinein und über den Bach wurden 3 Dummies in eine nach oben ansteigende Wiese geworfen.



Als dritten Punkt wurde in ein Schilfgebiet eine Markierung geworfen. Diese haben wir zunächst einmal separat erarbeitet, da der spätere Startpunkt unterhalb und ausser Sicht der Fallstelle für die Hunde lag, nur die Flugbahn war sichtbar. Zudem galt es zunächst einen Hang hinauf zu laufen und später wieder hinunter in das Schilfgebiet.



Nachdem die Markierungen klappten, wurde alle Punkte der Reihe nach abgearbeitet. Trotz dieses relativ hohen Schwierigkeitsgrades kamen aber alle Hunde zum Erfolg.

Weiter ging es! Die Hunde sollten in ein neues Gebiet eingewiesen werden, die Entfernung betrug 25 bis 30 m. Ein Schotterweg, ein Bachlauf und anschliessend Gras und kleineres Gestrüpp war zu überwinden, um das Dummy zu holen. Bei der Rückkehr flog als Verleitung noch ein Dummy in Richtung der bekannten Stelle den Hang rauf (kurz hinter den Bachlauf). Nachdem auch dieser Punkt nun bekannt war, wurden die Hunde der Reihe nach auf diese Stelle, auf die Verleitung und in die Wiese eingewiesen.

Müde und auch ein wenig erschöpft folgte nun noch eine letzte Übung, eine Markierung in die Wiese, die kein grosses Problem darstellte...

Ach ja, und dann war da noch das Dummy im Baum... Wie war das doch: Und wenn er´s noch nicht herausbekommen hat, dann wirft er noch heute (oder wartet auf den nächsten Orkan).




Ein traumhafter Trainingstag war zu Ende und wir wärmten uns, ein wenig ausgekühlt, bei einer heissen Tasse Kakao wieder auf und schmiedeten schon Pläne für weitere Stunden.

06.12.2007
Das Training heute war leider begleitet von Regen. Zunächst sah es noch richtig gut aus, es war zwar sehr bedeckt, aber trocken. Die Wege um unser heutiges Trainingsgelände war eine Matsche, was standfestes Ausharren vor den Übungen etwas erschwerte.

Das Training begann mit dem Auslegen von Dummies in etwa 70 m Entfernung. Der Weg dorthin führte durch hohes Gras, die Wiese stand mehr oder weniger unter Wasser.



Doch bevor diese Aufgabe gearbeitet werden konnte, wurden über den hinter uns fliessenden Bach (mit relativ viel Strömung, so zumindest mein Empfinden) mehrere Dummies geworfen, die aber noch nicht gearbeitet werden sollten.



Zunächst waren die Dummies in der Wiese dran. Der Reihe nach wurden die Hunde nun eingewiesen, die Dummies lagen vor und neben dem Strommasten (so stand zumindest für uns unübersehbar der Einweisepunkt fest).

Nachdem jeder Hund an dieser Stelle gewesen war, sollten die Dummies vom gegenüberliegenden Ufer geholt werden. Also rein in den Bach und krächtig paddeln. Die Strömung war schon recht heftig. Bei Leiah hab ich echt gedacht, gleich ist sie weg, denn sie trieb leider ein wenig von meiner gedachten Linie ab. Aber sie hat es dann doch geschafft. Der Ausstieg aus dem Wasser erwies sich als nächstes Problem, da die Wand, an der sie hochkraxeln wollte, "etwas" matschig war und sie immer wieder abrutschte. Aber, nicht dumm, hat sie sich einen anderen Ausstieg gesucht. Die Dummies lagen etwa 20 m hinter dem Bach im Gras. Mit Dummy im Maul und einem beherzten Sprung in den Bach, war sie dann aber schnell wieder bei mir und ich natürlich überglücklich. Auch diese Aufgabe haben alle Hunde dann mit Erfolg erledigt.



Als nächstes wurden Dummies an Punkt A ausgelegt. Hier baute Michael dann wieder eine Teamaufgabe ein. Ein Hund wurde über den Bach geschickt, der nächste wurde auf ein Dummy neben dem Strommasten eingewiesen und der dritte holte das zuletzt ausgelegte.



Nachdem jeder Hund an den drei Stelle gewesen ist, wurden in die Wiese (s.o.) 3 Dummies geworfen und zusätzlich einige Dummies an den Punkt B auf dem oberen Bild ausgelegt. Die Hunde wurden zunächst auf die Dummies in die Wiese geschickt, anschliessend sollten sie auf den Punkt B eingewiesen werden.

Müde aber glücklich ging auch dieser Trainingstag vorüber. Nass waren unsere Hunde durch die Wasserarbeit eh schon, sie hat der Regen wohl kaum gestört. Wir allerdings waren schon froh, uns anschliessend noch ein wenig aufwärmen zu können und auch wieder trocken zu werden.

Bis zum nächsten Regentraining

13.12.2007
Das nächste Training im Regen muss noch warten. Heute war das Wetter gut, kein Regen, kein starker Wind.

Das Training begann für uns mit einem Gang quer durch die Botanik, über kleine Hügel, durch niedriges Dornengestrüpp, unter niedrigen Bäumen hindurch, über einen kleinen Weg. Von dort wurden mehrere Dummies eine Anhöhe hinauf geworfen. Die Hunde konnten bei dem Auslegen der Dummies zusehen, dann ging es zurück zum Ausgangspunkt, optimalerweise auf dem Weg, den auch die Hunde später nehmen sollten.




Die Hunde wurden nun einzelnen auf die ausgelegten Dummies eingewiesen. Schwierigkeit war hierbei, die Hunde über die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten, durch den Bewuchs und zwischen den Bäumen hindurch über den kleinen Trampelpfad und den Weg hinauf auf die Anhöhe zu schicken. Alle Hunde kamen aber fast punktgenau bei den Dummies an und konnten so auch auf schnellstem Weg mit dem Dummie zurück zum Führer gelangen. In der zweiten Runde wurde die Entfernung nochmals vergrössert und die Hunde wieder zum Ausgangspunkt geschickt. (Die Entfernung auf dem Bild täuscht ein wenig, die Strecke war ca.50 m lang).

Im weiteren Trainingsverlauf wurden direkt in den vorderen Bewuchs einige Dummies ausgelegt, die dann nach einigen Minuten geholt werden sollten. Die Hunde versuchten zunächst, wieder den bereits bekannten Weg zur Anhöhe zu laufen, haben dann aber schnell verstanden, dass die Dummies dieses Mal nicht weit vom Startpunkt weg lagen.




Es folgte ein Einweisen in eine neue Richtung. Michael hatte dort (1) direkt zu Beginn des Trainings einige Dummies gelegt. Die Hunde wurde in die Richtung der Dummies eingewiesen und kamen schnell zum Erfolg. Zur Erschwernis lagen an Punkt 2 weitere Dummies. Die Hunde sollten nun am Punkt 1 vorbeigeschickt werden und weiter oben die Dummies holen. Hier mussten wir ein wenig nachhelfen, da die Hunde sich irgendwie an der ersten Dummystelle festhielten. Nach dem ersten Durchlauf hat aber auch das geklappt.




Dann folgte eine Markierung (XX) auf eine längere Entfernung. Die Dummies lagen im Gehölz. Problem war eindeutig, dass der Weg zur neuen Fallstelle vorbeiführte an dem Weg, den die Hunde im ersten Trainingsteil genommen haben. Mit ein wenig Überredungskunst, aber nicht wirklich zu unserer Zufriedenheit, kamen die Hunde zum Erfolg.

Zum Abschluss des heutigen Trainings wurden noch einige Markierungen von seitlich hinter einen Stapel Baumstämme geworfen, wo nur ein Teil der Flugbahn und kein Landen des Dummies zu sehen war. Schnell kamen die Hunde ans Ziel und mit den Dummies zu uns  zurück.

Nach einem schönen Training haben wir uns noch bei einer Tasse Kakao aufgewährt und freuen uns nun auf die kommende Woche.

20.12.2007
Heute sind wir nur in "Sparbesetzung", da Waltraut im Urlaub ist. Also müssen Leiah und Keaton unterstützt werden von Fergus und Donna, die Michael mitgebracht hat.

Es ist klirrend kalt, was man an den Bildern von letzter Woche sehen kann, die ich erst heute machen konnte, weil ich letzte Woche keine Kamera dabei hatte.

Das Training führte uns wieder in den Wald.




Quer durch das Tal, den Berg hinauf, dort lagen die Dummies, Entfernung waren geschätzte 60 m.

Beim nächsten Durchgang wurde zur Verleitung links, ca. 10 m nach dem Startpunkt, ein Dummy in den Wald geworfen. An dieser Stelle mussten die Hunde nun vorbei, weiter durch den Wald und den Hügel hinauf.

Es folgte eine 3-fach-Markierung für jeden Hund nach rechts, links und vorne. Wir haben dabei bestimmt, welches der Hund holen soll. Nach zwei Durchgängen (beim letzten flog eine Verleitung, die der Hund nicht holen sollte) ging es dann weiter in den Wald hinein.

Dann kam eine Hammerübung:




Ein Wald-Weg war der Startpunkt, dieser machte dann eine Biegung nach rechts weg, so dass der Hund auf seinem Weg zum Dummy diesen verlassen musste und geradeaus über eine abgeholzte Waldlichtung laufen musste, um zum Dummy zu kommen. 3 mal wurde jeder Hund geschickt, wobei nach jedem Durchgang die Entfernung zum Dummy vergrössert wurde. Anfangs waren es 20 m, dann 50 und zum Schluss war der Weg knapp 70 bis 80 m lang, den die Hunde zurücklegen mussten.




Gefreut hat sich der, deren Hund den Einstieg vom Weg auf die Lichtung alleine schaffte, der Rest musste nochmal bis ganz oben laufen und dem Hund das Dummy zeigen (puh). Anschliessend wurde der Hund dann noch mal geschickt, so dass alle Hunde zum Erfolg kamen.




Auf dem Rückweg kamen wir wieder an der Stelle vorbei, die wir vor einigen Wochen schon mal gearbeitet hatten. Dort wurden einige Dummies ausgelegt, anschliessend sind wir zur gegenüberliegenden Seite des Waldes gegangen, um von dort die Hunde durch das Tal und den Berg herauf die Hunde zum Dummy einzuweisen.




Wir sind ca. 10 m vor der abfallenden Kuppe aus gestartet und haben die Hunde durch das Tal auf die Dummies eingewiesen.

Zum Abschluss folgte noch mal die Markierübung von vergangener Woche. Dieses Mal hatten die Hunde überhaupt keine Probleme, auf direktem Weg zum Dummy zu gelangen und dieses im Unterholz zu finden.

Es gesellte sich dann noch ein befreundeter Jäger (Dackelführer) zu uns, der sich ein wenig unseres Trainings anschaute. Als letzte Übung fielen einige Dummies mitten in sehr dichtes Gebüsch, teilweise mit Dornen. Die Hunde sollten sich ihren eigenen Weg suchen und mit dem Dummy dann auf schnellstem Weg zu uns zurück kommen.

Müde aber glücklich beendeten wir diesen Trainingstag. Jetzt sind erst mal Weihnachtsferien und im Neuen Jahr geht es dann munter weiter...
 
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